2020-Spenden

2020-Spenden

Hilfe für unsere Partnergemeinde Nuestra Señora de la Esperanza in Lima

Da wir im April unser Konto für Lebensmittel- und Hygienepakete geleert  haben, freuen wir uns sehr über Ihre Spende, damit wir unsere Projekte weiter unterstützen können!

Muchas gracias – vielen Dank!

Spendenkonto:      Peru-Partnerschaft

IBAN:                     DE25 6629 1400 0000 8199 21  (Volksbank Bühl)

In Peru existieren coronabedingt immer noch starke Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Zu Beginn der Pandemie Mitte März gab es strikte Ausgangsbeschränkungen und die Menschen konnten weder arbeiten noch zur Schule gehen. Durch den Spendenaufruf von Pfarrer Geißler und durch Ihre Spenden konnte vielen Familien mit Lebensmittelpaketen geholfen werden. Pater Tito in Lima war so froh und dankbar für diese Hilfe, weil diese Unterstützung sehr frühzeitig eintraf und an die Menschen weitergegeben werden konnte. Nochmals ganz herzlichen Dank dafür!

Nun sind acht Monate vergangen und die Infektionszahlen in Peru sind nach wie vor hoch. Sie stabilisieren sich aber endlich und die Menschen hoffen, dass mit dem nun beginnenden Sommer in Peru die Zahl der Neuinfektionen sinken wird. Gottesdienste und Treffen sind nach wie vor nicht möglich und die Kinder dürfen auch nicht zur Schule. Unterricht gibt es seit März nur über Internet und Staatsfernsehen.

Im September schreibt María Fajardo, unsere Koordinatorin in Lima, folgende E-Mail:

„Die Messe wird in den Pfarreien noch nicht gefeiert, wir befinden uns immer noch in Quarantäne und erleben viele Einschränkungen des Alltags, unter anderem auch in den Pfarreien. Zum Schulunterricht äußert sich der Minister, dass es im nächsten Jahr bis Juli auch nur virtuelle Klassen geben wird, wenn diese Situation anhält. Das beunruhigt mich schon jetzt, da es uns in vielerlei Hinsicht einschränkt. Ich sende jedem von Ihnen eine Umarmung und bitte Sie, auf sich aufzupassen!“

Unsere Projekte laufen wie gewohnt weiter: Die Kinder der Schulpatenschaften erhalten ihre Schulbücher und -hefte, damit sie wenigstens am Fernunterricht teilnehmen können. Die Stipendiaten studieren ebenfalls online, müssen dazu aber eingeschrieben sein und die Studiengebühren bezahlen. Auch die Unterstützung der Sozialfälle ist weiterhin nötig, u.a. für Medikamente sowie die Unterstützung behinderter Kinder.

Für den Perukreis: Christiane Maurer

Bühl, November 2020