Wortgottesfeier vom 29. September 2024

Wortgottesfeier vom 29. September 2024

Zur Wortgottesfeier mit dem Thema „Bund-Verbindung“ versammelten sich gut 40 Personen in der Ulrika-Nisch-Kapelle. In der Mitte lag ein peruanisches Tuch mit einem bunten Blumenstrauß und Teelichtern. Ein Regenbogen aus Geschenkbändern umrahmte das Bild.

Die Pfarreiband „kreuzundkwer“ eröffnete den Gottesdienst mit dem spanischen Lied „Una pequeña luz“. Nach der Begrüßung durch Christiane Maurer spielte die Band „Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär‘, der lacht und spricht, fürchte dich nicht“. Und mit ebendiesen Worten eröffnete Manuel Barale auch den Gottesdienst.

Danach erläuterte Manuel Barale den Begriff „Bund“ als ein feierliches Bündnis oder einen Vertrag – in diesem Fall ein Vertrag zwischen Gott und den Menschen.  Dass wir Menschen es nicht immer schaffen, uns an den Vertrag zu halten kam im Kyrie, gelesen von Ingrun Otto, zum Ausdruck. Nach einem weiteren Lied folgte das Tagesgebet, gelesen von Loïc Barale.

Die anschließende Lesung (Mose 9) beinhaltet die Geschichte Noahs nach der großen Flut. Hier beschreibt Gott seinen Bund, den er mit den Menschen schließt und wie er den Regenbogen als Zeichen des Bundes einsetzt. Manuel Barale erläuterte den Schrifttext sehr anschaulich und ging auf die verschiedenen Farben des Regenbogens ein, Christiane Maurer steuerte Gedanken zur Partnerschaft und zu den Menschen in Nueva Esperanza bei. Die anschließenden Fürbitten wurden von Gottesdienstbesuchern frei formuliert und vortragen. Mit dem Lied „Der Himmel geht über allen auf“ wurden die Fürbitten abgeschlossen.

Das Vaterunser wurde spanisch und deutsch gebetet und zeigte damit die Verbundenheit mit den Schwestern und Brüdern in Peru. Nach dem Friedensgruß folgte ein Gebet nach Teresa von Avila, gelesen von Klaus Lorenz. Den Abschluss bildete das Segenslied „Herr, wir bitten, komm und segne uns“. Als kleine Erinnerung erhielten die Gottesdienstbesucher einen hübschen Regenbogenstecker.

Nach der Wortgottesfeier blieben viele der Gläubigen noch in der Kapelle und bei leckerem Fingerfood fanden sehr angeregte Gespräche statt.

Für den Perukreis: Christiane Maurer